Offene Archive

Auswahl seit 1986


„Verschließen und Öffnen“

Hamburger Kunsthalle, Dauerausstellung von 1986 – 1991
Hundert verschlossene Tagebücher von 1961 – 1986
Zehn geöffnete Bücher – Drei Besucherbücher

siehe auch Einführungstext von

  • Hohl, Hanna, „Ein Lebensraum im Museum“. – 1988
    In: Kunst um 1800 und die Folgen: Werner Hoffmann zu Ehren / hrsg. von Christian Beutler, Klaus Peter Schuster und Martin Warnke. – München: Prestel, 1988, S. 403 – 409
  • Hohl, Hanna, „Ein Lebensraum im Museum“ in: Geschichte-Bild-Museum. Zur Darstellung von Geschichte im Museum. Michael Fehr, Stefan Grohé ( Hrsg.)  S. 212 – 218,  Wienand Verlag, Köln. 1989

www.deutschland-ein-denkmal.de

„Deutschland ein Denkmal“ (ab 1996)

(zur Zeit wird die Seite technisch überarbeitet und ist nicht erreichbar)

Initiatorin: Sigrid Sigurdsson

Herausgeber/Produktion:
Bettina Sarnes, Holger Sarnes, c/o zeitec Software GmbH

Im Auftrag des Osthaus Museums Hagen wurden durch Prof. Dr. Michael Fehr die wissenschaftlichen Mitarbeiter Bettina Sarnes und Holger Sarnes ab 1998 mit der Produktion der Datenbank „Deutschland ein Denkmal“ betraut.
Vertragliche und rechtsgültige Übertragung der dem Osthaus Museum Hagen zustehenden Nutzungsrechte bzgl. des Projektes „Deutschland – Ein Denkmal“ durch das
Osthaus Museum Hagen wurde auf Wunsch von Sigrid Sigurdsson an Bettina Sarnes und Holger Sarnes am 29.7.2010 übertragen.

Kurator 1998 – 2005
Prof. Dr. Michael Fehr  (Osthaus Museum Hagen)

Beratung:
Stiftung Topographie des Terrors Berlin
Institut für Zeitgeschichte München/Berlin
(weitere Informationen zur Entwicklung des Projektes unter Hintergrund und Impressum)

Gedenkstättenforum Stiftung Topographie des Terrors Berlin:

deutschlandweite Übersichten

Literaturhinweis: „The Whole Country Is a Monument“: Framing Places of Terror in Post-War Germany (Seite 135-149) von Prof. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann in: Space and the memory of Violence, landscapes of erasure, disappearence and exception. Estela Schindel (Univers. Konstanz, Germany) – Pamela Colombo (École des Hautes Études en Sciences Sociales, France) – palgrave macmillan 2014


www.schillstrasse.de

Gedenkstätte Schillstraße

„Braunschweig – eine Stadt in Deutschland erinnert sich“

Konzept: Sigrid Sigurdsson

Durchführung in Zusammenarbeit mit dem Kulturinstitut der Stadt Braunschweig,
1995 – 1998: Dr. Anja Hesse, Bianca Winter

Team Gedenkstätte Schillstraße
Dr. Stina Barrenscheen-Loster ist Gedenkstättenleiterin und Geschäftsführerin des Trägervereins Arbeitskreis Andere Geschichte e.V.
Gerald Hartwig ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Bildungsarbeit der Gedenkstätte verantwortlich und stellvertretender Leiter/Geschäftsführer.
Julia Meyer ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich Sammlung, Recherche und Vermittlung zuständig.
Sarah Becker ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedene Querschnittsbereiche und Projekte eingebunden, insbesondere zu audiovisuellen Medien.
Claudia Funke leistet seit September 2023 für ein Jahr ihren Bundesfreiwilligendienst Politik in der Gedenkstätte.
Bianca Armbrecht kümmert sich um die Verwaltung von Gedenkstätte und Trägerverein.
Ehrenamtliche und Projektmitarbeiterinnen, Honorarkräfte sowie Praktikantinnen vervollständigen das Team.

www.vernetztes-gedaechtnis.de/gedenkkonzept.htm

„Vernetztes Gedächtnis“


Weltenwunderland auf Quivid

„Weltenwunderland – Die Bibliothek der Kinder“

ab 2006

Konzept: Sigrid Sigurdsson

Durchführung in Zusammenarbeit mit der Grundschule an der Gebelestrasse,
Christine Lorbeer


https://historisches-museum-frankfurt.de/bibliothek-der-generationen

„Die Bibliothek der Generationen“

2000-2105

Konzept: Sigrid Sigurdsson

Beginn im Rahmen der Ausstellung „Das Gedächtnis der Kunst. Geschichte und Erinnerung in der Kunst der Gegenwart“, Kunsthalle Schirn.

Laufzeit der „Bibliothek der Generationen“ im Historischen Museum Frankfurt am Main von 2000 bis zum Jahre 2105.

1999-2004 Durchführung in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kurt Wettengl
Mitarbeit: Friederike Schönhuth, Wolf von Wolzogen, Feli Gürsching

2005-2012 Leitung: Wolf von Wolzogen mit Feli Gürsching
Mitarbeit seit 2004: Jasmin Grünewald, Annabelle von Girsewald, Christian Frisch, MESO, Klaus Fischer
Mitarbeit seit 2011: Melanie Hartlaub, Jutta Nafzger

Weitere Mitwirkende: Martha Caspers, Enzio Edschmid (Filmportraits), Ulrich Freund, Susanne Gesser (Koordination), Gisela Haase, Dr. Maren Christine Härtel, Dr. Angela Jannelli (Koordination), Peter Klös, Gottfried Kößler, Stefanie Kösling (Portraitfotos), Dr. Wilhelm Rösing (Filmportraits), Dr. Jürgen Steen (Beratung), Bettina Tenge-Lyazami, Sylvia Piotrowski

Ab September 2012 Leitung: Dr. Angela Jannelli
In Zusammenarbeit  mit Feli Gürsching, Jasmin Grünewald, Melanie Hartlaub, Jutta Nafzger.
Weitere Mitwirkende: Martha Caspers, Enzio Edschmid ( Filmportraits), Ulrich Freund, Susanne Gesser,  Verena Grande, Dr. Maren Christine Härtel, Lucie Herrmann (Filmportraits), Peter Klös, Gottfried Kößler, Stefanie Kösling ( Portraitfotos), Dr. Jürgen Steen (Beratung), Bettina Tenge-Lyazami, Sylvia Piotrowski.

Medienstation
Seit 2012 werden die Inhalte der Beiträge von Melanie Hartlaub, anfänglich unterstützt von Jutta Nafzger systematisch inhaltlich erschlossen. Die Beiträge werden gesichtet und mit Stichworten zu den darin bekannten Personen, Themen, Orten, Institutionen und Ereignissen recherchierbar gemacht. Anhand der kurzen inhaltlichen Zusammenfassungen, an denen auch Jasmin Grünewald mitgearbeitet hat, können die Museumsbesucher entscheiden, welchen Beitrag sie genauer ansehen möchten. Seit 2021 ist die Medienstaton überdies online.

Download PDF-Datei Aufsatz BdAlten und Erwachsenenbildung in Hessen von Wolf von Wolzogen

Artikel in der Wiener Zeitung: Hermann Schlösser, Ein Archiv der Lebenserfahrung

Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Samuel Rieth, Die Kunst der Erinnerung

Portraitfotos von Autorinnen und Autoren von Stefanie Kösling


https://sigrid-sigurdsson.de/fragment

„Fragment to mała całość – Das Fragment ist ein kleines Ganzes“ (ab 1994)

Ein Projekt anlässlich des 50. Jahrestages des Kriegsendes in Polen, Region Pomerellen in der Nähe von Gdańsk.

Ausgehend von der ortsbezogenen Geschichte wandte sich die Künstlerin direkt an Überlebende und Augenzeugen der so genannten Todesmärsche, die bei Kriegsende von dem Konzentrationslager Stutthof ausgingen. Sigrid Sigurdsson besuchte innerhalb von zwei Jahren Vorbereitungszeit 24 Dörfer, die an der Strecke der Todesmärsche lagen. Sie bat die dort noch lebenden Zeitzeugen, ihre Erinnerungen an die Ereignisse aufzuschreiben. Es beteiligten sich an die 180 Autorinnen und Autoren. Die handschriftlichen Aufzeichnungen wurden am 9. Mai 1995 in einem feierlichen Akt im Alten Rathaus der Stadt Gdańsk der Öffentlichkeit übergeben. Seit 2001 ist das Archiv im Museum der Gedenkstätte Stutthof untergebracht.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Nadbałtyckie Centrum Kułtury Gdańsk, Barbara Bergmann, Lothar Brandt-Sigurdsson, Dr. Michael Fehr, Marek Kwidzinski, Maciey Nowak und Dr. Martina Pottek realisiert und von Dr. Michael Otto, Hamburg, finanziell unterstützt.


 Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar, Prof. Dr. Monika Wagner.

Das Künstlerinterview führte Annika Landmann 2007

Interview Sigrid Sigurdsson


weiterführende Informationen auf Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sigrid_Sigurdsson